DNB-Quiz: Eine Bibliothek – zwei Standorte
Im Deutschen Reich fehlte eine Bibliothek mit dem besonderen Sammelauftrag einer Nationalbibliothek. Daher gründete der Börsenverein der Deutschen Buchhändler im Jahre 1912 zusammen mit dem damaligen Königreich Sachsen und der Stadt, in der die Bibliothek auch heute noch beheimatet ist, die Deutsche Bücherei. Ein Jahr später nahm diese ihre Tätigkeit auf.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde als Folge der deutschen Teilung im Jahr 1949 die Deutsche Bibliothek – zunächst als Abteilung der Stadt- und Universitätsbibliothek im Rothschild-Palais, dem heutigen Sitz des Jüdischen Museums – etabliert. Später organisierte sie sich als eigenständige Einrichtung mit eigenem Gebäude in der Zeppelinallee. Im Jahr 1997 zog sie mit rund 6 Millionen Medien an den heutigen Standort um.
Mit der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 wurden die beiden Bibliotheken als Institution Die Deutsche Bibliothek zusammengeführt. Mit dem Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek vom 29. Juni 2006 wird Die Deutsche Bibliothek in Deutsche Nationalbibliothek umbenannt.
Zur Deutschen Nationalbibliothek gehören auch das Deutsche Exilarchiv 1933-1945, das Deutsche Musikarchiv und das Deutsche Buch- und Schriftmuseum.
Doch welche beiden Standorte hat die Deutsche Nationalbibliothek eigentlich?
a. München und Berlin
b. Frankfurt am Main und Leipzig
c. Stuttgart und Hamburg
Haben Sie eine Idee?
Schreiben Sie uns in den Kommentaren. Wir antworten morgen mit der Lösung.
111-Geschichten-Redaktion
Zum 111. Jubiläum haben wir, die Beschäftigten der Deutschen Nationalbibliothek, in Erinnerungen und Archiven gestöbert. Von März bis November präsentieren wir hier 111 Geschichten aus der Deutschen Nationalbibliothek.
die Antwort lautet b
Die Lösung ist
b. Frankfurt am Main und Leipzig!
Danke an alle Teilnehmenden.
b
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