Gunda Trepp im Dialog: Lernen, Fragen, Antisemitismus verstehen
Die Journalistin, Autorin und Dozentin Gunda Trepp begann ihre Lern- und Diskussionsreise im Deutschen Exilarchiv 1933 -1945 in Leipzig. Als Autorin u.a. der Publikationen „Gebrauchsanweisung gegen Antisemitismus“ und “Fakten statt Fake. Was ist los im Nahen Osten” vermittelte Gunda Trepp den Jugendlichen zunächst Einblicke ins Judentum, um dann auf antisemitische Stereotype in Vergangenheit und Gegenwart einzugehen.


Die Jugendlichen verfolgten die Ausführungen aufmerksam und stellten viele interessante Fragen: Verständnisfragen zum Judentum, etwa zur Rolle der Frauen, zum Unterschied zwischen orthodoxen und säkularen Jüdinnen und Juden, aber auch zur gegenwärtigen Situation in Israel. In der Kooperationsveranstaltung des Exilarchivs und des Landesamt für Schule und Bildung wurde deutlich, wie wichtig der Austausch über diese Themen und wie groß der Gesprächs- und Diskussionsbedarf ist. 90 Minuten sind dafür definitiv zu kurz! Weitere Kooperationen wurden schon beschlossen.
Die Lesereise ist eine Maßnahme des Landesamt für Schule und Bildung und wird vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus und dem Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für das Jüdische Leben unterstützt.






