Unser Geräteangebot in den Lesesälen
Von Rechnern über Druckstation und Aufsichtsscanner bis hin zum Schallplattenspieler bieten wir in den Lesesälen in Frankfurt am Main viele Geräte an, die den Nutzer*innen eine Bereitstellung unserer vielfältigen Medien und deren Verarbeitung im urheberrechtlich zulässigem Rahmen ermöglichen. Tauchen Sie doch jetzt mit uns in die Gerätelandschaft in den Lesesälen in Frankfurt ein.
Die verschiedenen Rechner
Die Mehrheit der Rechnerarbeitsplätze sind mit sogenannten Rechercherechnern ausgestattet. An diesen können der Katalog der DNB genutzt sowie geschützte Netzpublikationen eingesehen und (in Teilen) ausgedruckt werden. Auf den Rechnern wird auch das Icon „EHB“ für „Elektronische Handbibliothek“ angezeigt, die eine Sammlung verschiedener Datenbanken online oder auf CD-ROM beinhaltet wie z.B. Beck-online oder die NWB. Ebenfalls kann direkt auf unsere umfangreiche E-Paper-Sammlung zugegriffen werden, die Tageszeitungen ab ca. 2010 umfasst.
Des Weiteren finden sich in unseren Lesesälen auch Rechner für die Bereitstellung elektronischer Publikationen. Die Rechner für die Bereitstellung elektronischer Publikationen greifen auf das Ad-hoc-System zu, über das wir CDs und DVDs für unsere Nutzer*innen bereitstellen. Auch an diesen Rechnern kann die EHB genutzt werden, der Katalog der DNB durchsucht sowie auf die geschützten Netzpublikationen sowie auf die E-Paper-Sammlung zugegriffen werden.
An der 3. Rechnerart, den Internetrechnern, kann das Internet frei genutzt werden. Allerdings können hier unsere Netzpublikationen nicht eingesehen werden. Dafür kann man Dokumente aus dem Internet auf einem USB-Stick speichern. Ebenso ist an diesen Rechnern ein Libre Office Programm installiert, worüber man Dokumente vom eigenen Stick bearbeiten kann. Dokumente von USB-Sticks können an der USB-Druckstation ausgedruckt werden.
Möglichkeit, Ausdrucke anzufertigen
Mit unseren Aufsichtscannern bieten wir ein besonders buchschonendes Verfahren an, da die Buchrücken beim Auflegen nicht beschädigt werden. Das gedruckte Medienwerk wird mit der Schrift nach oben auf die schwarze Ablagefläche gelegt, dann wird der Scanknopf betätigt und die aufgeschlagene Seite von oben gescannt. Der Benutzungsausweis wird zur Speicherung der Seiten sowie zu Abrechnungszwecken in das Terminal neben Drucker oder Scangerät eingeführt.
An den Aufsichtscannern kann man nicht nur die Scans für späteres Ausdrucken auf dem Benutzungsausweis speichern, hier besteht auch die Möglichkeit, die gescannten Seiten kostenpflichtig auf einem USB-Stick zu speichern. Der Benutzungsausweis kann an unseren Kassenautomaten sowohl mit Bargeld als auch mit der EC-Karte aufgeladen werden.
Mikroformen
Rückvergrößerungen von Mikrofiches und –filmen -können über unsere so genannten Readerscanner vorgenommen werden. Auch von dort können Anteile einer Publikation – immer im Einklang mit dem Urheberrecht – ausgedruckt werden.
Da Mikrofilme in der Aufbewahrung sehr viel platzsparender als gedruckte Zeitungen sind, wurden über lange Zeit die Tageszeitungen in dieser Ausgabeform gesammelt.
Sonderarbeitsplätze
In der Mediathek befinden sich ausgewiesene Arbeitsplätze für Nutzer*innen, deren Sehvermögen eingeschränkt ist. Hier kann sowohl mit einer Braille-Tastatur als auch mit einem Vergrößerungsgerät für gedruckte Publikationen gearbeitet werden. Die Rechner sind mit spezieller Software ausgestattet, um die Schrift zu vergrößern und den Kontrast bzw. die Farbe auf dem Bildschirm anzupassen.
In der Mediathek halten wir auch Abspielgeräte für Schallplatten, VHS- und Tonkassetten, DVD und Blu-ray für unsere Nutzer*innen zur Verfügung. Bestellen Sie sich doch gerne mal eine CD-ROM, eine Zeitung auf Mikrofilm oder eine Schallplatte aus unseren Beständen und tauchen Sie in unsere vielfältigen Möglichkeiten der Bereitstellung ein!