NS-Ideologie im Bauhaus Ambiente

25. Mai 2023
von Jonathan Fulda

Die Einrichtung des Naturwissenschaftlichen Lesesaals

Manchmal liegen die Zeugnisse früherer Zeiten im Verborgenen, auch wenn sie an und für sich für alle offen sichtbar und zugänglich sind. Auch in der DNB in Leipzig war dies länger der Fall, als es manche im Nachhinein für möglich gehalten hätten. Dabei zeigt sich: Der Naturwissenschaftliche Lesesaal ist nicht nur ein Ort des kollektiven Lernens und Arbeitens, sondern mit seinem Interieur auch ein Vorzeigebeispiel der (innen)architektonischen Moderne.

Naturwissenschaftlicher Lesesaal, 2022 / Foto: Jonathan Fulda

Der erste Erweiterungsbau der DNB und der „Neue“ Lesesaal

Mit dem heute als Naturwissenschaftlicher Lesesaal bekannten letzten Abschnitt wurde der erste Erweiterungsbau der Deutschen Nationalbibliothek getreu der NS-Propaganda prestigeträchtig zum 30. Januar 1937, dem vierjährigen Jubiläum der Machtergreifung der Nationalsozialist*innen, eröffnet. Wie der gesamte Anbau sollte auch der etwa 267 m² große Lesesaal in erster Linie dazu dienen, neue Kapazitäten für Bücher und Nutzer*innen zu schaffen. Dafür standen in dem neuen Saal Bücherregale für rund 8.000 Werke sowie 112 Leseplätze zur Verfügung. Worauf der Fokus der Nutzung gesetzt werden sollte, stand bereits einige Jahre vorher fest. In seiner Rede zum Richtfest am 19. Oktober 1934 verkündete Heinrich Uhlendahl, der damalige Direktor der Deutschen Bücherei:

„Er [der Erweiterungsbau; Anm. d. Verf.] wird außerdem einen Lesesaal enthalten, der, mit entsprechenden Handbibliotheken ausgestattet, vor allem dem Studium der Familienkunde und der Rasseforschung, die durch den Nationalsozialismus sehr mit Recht in den Vordergrund des Interesses gerückt worden sind, dienen soll, ferner dem Studium der Geschichte und Organisation des Buchhandels, des Buchgewerbes und des Bibliothekswesens, Fachgebieten, zu deren Pflege Leipzig als Stadt des Buches eine besondere Verpflichtung hat. (…).“

Uhlendahl wünschte sich nach eigenen Aussagen eine Raumerscheinung, die „den Zeitverhältnissen entsprechend gestaltet werden soll“ – damit meinte er den Stil der Neuen Sachlichkeit. Hierfür sollen sich Architekt Oskar Pusch und Uhlendahl ihre Inspirationen in erster Linie bei den Bibliotheksneubauten in Zürich, Bern und Prag geholt haben. Vor allem die Stahlrohrmöbel sollten über 80 Jahre später eine enorm wichtige Rolle bei der „Wiederentdeckung“ der architekturhistorischen Relevanz des Naturwissenschaftlichen Lesesaals spielen.

Freischwinger aus dem Hause Thonet

Thonet-Aufkleber unter Sitzfläche, 2022 / Foto: Jonathan Fulda

Als man sich im Jahre 2006 der zum Teil restaurationsbedürftigen Stahlrohrstühle gewidmet hat, hätte man meinen können, dem zuständigen Personal seien die Aufkleber der Firma Thonet unter der Sitzfläche aufgefallen, und sie hätten somit Rückschlüsse auf deren Geschichte gezogen. Das Unternehmen mit Sitz im nordhessischen Frankenberg (Eder) erlangte neben der Fertigung von Bugholzmöbeln vor allem durch die Produktion von Stahlrohrmöbeln im Bauhausstil weltweite Bekanntheit. Doch trotz aller Offensichtlichkeit wurde zunächst weiterhin nicht aktiv wahrgenommen, dass die gesamte Inneneinrichtung des Naturwissenschaftlichen Lesesaals stark von der Ästhetik des Bauhauses beeinflusst ist. Als Paradebeispiel steht hier allem voran eben jener Stuhl im Fokus. Bei dem Sitzmöbel, auf dem die Benutzer*innen der DNB seit 1937 studieren, handelt es sich um einen Freischwinger, genauer um das Modell S43F. Der Urtyp dieses Kragstuhls, also eines Stuhls, der auf die Hinterbeine verzichtet, geht auf den Entwurf des Niederländers Mart Stam zurück. In der Folge wurde sein Design zahlreich rezipiert, etwa von Mies van der Rohe oder Marcel Breuer; anknüpfend an einen Rechtsstreit wurde das künstlerische Urheberrecht dann bereits 1932 Stam zugeschrieben. Spätere Modelle gewannen durch kalt gezogenes und in großem Bogen geformtes Präzisionsstahlrohr im Vergleich zum noch etwas steifen Urtyp deutlich an Elastizität, was für eine flexible Rückenlehne sorgte und dem Freischwinger seinen Namen verlieh.

Thonet Freischwinger im Naturwissenschaftlichen Lesesaal, 2022 / Foto: Jonathan Fulda

Typisch für das Bauhaus zeugen die Stühle im Naturwissenschaftlichen Lesesaal von zweckmäßiger Schlichtheit: Ihre Sitzfläche, Rücken- und Armlehnen sind aus gebeiztem und poliertem Erlenholz gefertigt und sollen, ganz nach Stams ursprünglicher Idee, einen optimalen Sitzkomfort gewährleisten. Die hohe Qualität und Langlebigkeit der Stühle werden einmal mehr deutlich, wenn die eingangs erwähnte Restaurierung betrachtet wird: Beinahe 70 Jahre haben sie täglicher Benutzung standgehalten, ehe eine Überarbeitung notwendig wurde. Wie die ursprüngliche Produktion wurde übrigens auch die Restaurierung von der Firma Thonet durchgeführt, die sich dabei auf die originale Vorlage bezog. Zunächst beschränkte man sich hierbei auf die Stahlrohrgestelle, die aufgrund des Verschleißes ausgetauscht werden mussten. Darüber hinaus folgten dann im Jahr 2010 partiell Überarbeitungen an einzelnen Holzelementen. Und trotz alledem: An der zurückhaltend geradlinigen Bauhaus-Ästhetik hat sich nichts geändert, und somit ist der Geist von Mart Stam im Lesesaal nach wie vor zu erkennen.

Die weitere Inneneinrichtung des Lesesaals

Ebenso wie die Freischwinger wurden auch die rechteckigen Tische aus schwarzem Erlenholz und verchromten Beinen aus Stahlrohr von der Firma Thonet gefertigt. Zusammen mit ihrer Arbeitsfläche aus dunkelgrünem Linoleum zeugen sie gleichfalls von dem für das Bauhaus so typischen klaren Pragmatismus. Jeder der Tische verfügt zudem über zwei durch ihre Kugelgelenke beweglichen Lampen mit Glasschirmen, deren Grün noch einen Hauch dunkler gehalten ist als das des Tischlinoleums. Die von der Leipziger Firma Mainardy hergestellten Leuchten erinnern optisch stark an das Modell 967 der Kandemlampen, die laut der Professorin für Designgeschichte und -theorie Petra Eisele das Massenprodukt des Bauhauses schlechthin waren. Anders als diese verfügen die Exemplare in der DNB allerdings über keinen Fuß, stattdessen sind ihre Arme direkt in die Tische eingelassen und fest darin verschraubt.

Neben den schlichten, häufig auf geometrische Grundformen gestützten Einzelelementen, die für den Bauhausstil so charakteristisch sind, finden sich im Lesesaal aber auch organische Raumteile wie die zehn Deckenleuchten. Diese von der Berliner Firma Spinn hergestellten gläsernen Tropfenleuchten sind mit einem tellerförmigen Reflektor sowie einem metallenen Pendel am Schaft versehen und reihen sich somit auch hinsichtlich des verwendeten Materials in bekannte Schemata des Neuen Bauens ein. Abgerundet wird die Gesamterscheinung des Raumes durch die unaufgeregt nackten, weißen Wände, die lediglich mit einer ziffernlosen Wanduhr geschmückt sind, sowie die in der seitlichen Saalmitte positionierte Eisenbetonwendeltreppe, über welche die durch eine Balustrade in glänzend poliertem Metall abgegrenzte Galerie auf halber Raumhöhe erreicht werden kann. 

Naturwissenschaftlicher Lesesaal, 2022 / Foto: Jonathan Fulda

Bauhaus-Lesesaal?

Im Jahr 2019 wurde das Bauhaus anlässlich seines 100-jährigen Jubiläum der Allgemeinheit wieder mehr ins Gedächtnis gerufen. Offenbar brauchte auch die DNB diesen Impuls, denn tatsächlich wurde erst jetzt genauer hingeschaut und der in den eigenen Räumlichkeiten schlummernde architekturhistorische Wert erkannt. Diese neu errungene Erkenntnis wurde auch umgehend nach außen getragen: Im Bauhaus-Jubiläumsjahr fanden insgesamt neun Führungen in der DNB statt, in denen der Naturwissenschaftliche Lesesaal mit seinem Interieur im Fokus stand. In den Veranstaltungsankündigungen war hier vom „Bauhaus-Lesesaal“ die Rede – eine Frage, die nun abschließend gestellt werden darf: Ist dieser „Spitzname“ gerechtfertigt?

Mit Sicherheit kann gesagt werden, dass die Meinungen diesbezüglich stark auseinandergehen, und das Thema Raum für ausgiebige Diskussionen bietet. Wie der kurze Überblick über das Interieur gezeigt hat, sind die Einflüsse des Bauhauses jedoch nicht abzustreiten. In erster Linie sind es die Freischwinger, die durch den Entwurf von Mart Stam sowie die Produktion der Firma Thonet direkt in Verbindung zur Kunstschule stehen. Doch auch wenn bei der sonstigen Einrichtung weder direkte Bezüge zu Bauhäusler*innen bekannt sind, noch sie aus einer dem Bauhaus nahestehenden, berühmten Produktionsstätte stammt, reiht sie sich in ihrer Formensprache dennoch nahtlos in das Gesamtbild der architektonischen Moderne ein. Somit darf der Naturwissenschaftliche Lesesaal durchaus auch als „Bauhaus-Lesesaal“ bezeichnet werden, wenn auch mit zwei Anführungszeichen und einem zwinkernden Auge.

Das Auslöschen jüdischer Spuren in der Deutschen Bücherei

Die Verbannung der Büsten mit jüdischen Bezügen nach der Machtübernahme der NSDAP

Die Machtergreifung der Nationalsozialist*innen blieb auch in der Deutschen Bücherei, wie die DNB zur damaligen Zeit noch hieß, nicht ohne Folgen. Dies machte sich auch in Form des immer weiter ausufernden Antisemitismus bemerkbar, der in der Menschheitsgeschichte zwar bereits in einer ohnehin jahrhundertealten, traurigen Tradition steht, nun aber mit der Zeit noch weitaus radikalere und weitreichendere Züge annahm. Neben den gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen zeigte sich dies unter anderem im Umgang mit der künstlerischen Ausgestaltung der Deutschen Bücherei.

Büsten in der Deutschen Bücherei

Seit 1916 sind in der DB zahlreiche Büsten verschiedener bedeutsamer Persönlichkeiten aus Philosophie, Literatur, Kunst und weiteren Bereichen aufgestellt, die über die folgenden Jahre nach und nach ergänzt wurden. So kamen im Jahr 1933 unter anderem auch eine Büste von Paul von Hindenburg und, wenig verwunderlich, von Adolf Hitler dazu, die im Übrigen beide im Laufe des Kriegs zerstört wurden. Doch neben diesen auf Initiative der Nazis zurückgehenden Plastiken gab es auch einige, die ihnen ein Dorn im Auge waren, allen voran die mit jüdischen Bezügen. Dabei waren unter den Büsten neben Antisemiten wie Martin Luther oder Richard Wagner nur zwei zu finden, die tatsächlich jüdische Personen abbildeten.

Im Juli 1936 wandte sich der damalige Vorsitzende des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler, Wilhelm Baur, an Heinrich Uhlendahl, den Direktor der Deutschen Bücherei. Er habe von Besucher*innen der DB erfahren, diese würde eine Büste von Moses Mendelssohn beherbergen, auch wenn sie mittlerweile mit Sackleinen umwickelt und somit verdeckt worden sei.

Vergleichsstück Büste Moses Mendelssohn von Jean Pierre Antoine Tassaert, Staatliche Museen zu Berlin, 1785

Jene Verhüllung ging nach eigener Aussage auf Initiative von Uhlendahl zurück, der zudem bereits kurz nach Machtergreifung der Nazis die Auslagerung der Büste Mendelssohns in einen vermeintlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Bereich der DB veranlasst haben will – ohne großen Erfolg, wie sich also hier einige Jahre später zeigte. Das Vorkommnis führte schließlich dazu, dass die von den jüdischen Gemeinden in Leipzig und Dessau sowie von Nachkommen des Philosophen gestiftete Plastik in einen abgeschlossenen Raum im Keller der Bücherei ausgelagert wurde.

Ein ähnliches Schicksal hat auch die zweite Büste, die eine jüdische Person zeigt, erfahren: Bereits unter den ersten in der DB seit 1916 ausgestellten Büsten befand sich ein Abbild des Mediziners Paul Ehrlich. Wie bei Mendelssohn sollte hier ebenfalls durch eine Standortverlegung in einen nicht zugänglichen Bereich verhindert werden, dass die Besucher*innen diese Büste zu Gesicht bekommen.

Doch waren nicht nur die Büsten, die jüdische Personen zeigten, von den Bilderstürmen der Nazis betroffen. Auch jene, die von Künstlern gefertigt wurden, denen eine jüdische Herkunft nachgesagt wurde, mussten auf Anordnung der Direktion aus der Öffentlichkeit verbannt werden. In der Summe bedeutete das für drei weitere Büsten die Entfernung aus den für Nutzer*innen zugänglichen Bereichen der DB: Die von Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche und dem König Johann von Sachsen. Sie alle stammten aus der Werkstatt des Leipziger Bildhauers Rudolf Saudek, der 1935 mit einem Berufsverbot belegt und einige Jahre nach seinem Umzug nach Prag in das KZ Theresienstadt deportiert wurde. An dieser Stelle zeigen sich jedoch doppelte Standards von Seiten Uhlendahls. Dieser verheimlichte nämlich, dass Saudek noch eine vierte Büste für die DB hergestellt hatte: Die von Johann Wolfgang von Goethe. Offenbar zählte die Repräsentation mit dem häufig als Vorzeigeperson „Deutscher Kultur“ stilisierten Dichters höher als die Ansicht, die Bücherei müsse von sämtlichen jüdischen Spuren befreit werden, ohne die antisemitischen Tendenzen Uhlendahls verharmlosen zu wollen. Über mögliche Sanktionen, die der Direktor unter Umständen hätte erfahren müssen, kann an dieser Stelle nur spekuliert werden; möglicherweise hätte jedoch die einfache Ausrede des Übersehens genügt, um sich aus der Affäre zu ziehen.

Der Umgang der Nationalsozialist*innen mit den Büsten in der Deutschen Bücherei ist nur ein kleinteiliges Beispiel für die systematische Verdrängung jüdischen Lebens und dessen Spuren aus der Öffentlichkeit. Er belegt jedoch einmal mehr das Ausmaß antisemitischer Zensur im sogenannten Dritten Reich.

Jonathan Fulda ist Student der Kunstgeschichte im Master an der Universität Leipzig. Zuvor hat er seinen Bachelorabschluss im Studiengang Kunst, Musik und Medien: Organisation und Vermittlung an der Philipps-Universität in Marburg erlangt.

Im Kontext seiner Kooperation mit der Wissenschaft hat das Deutsche Buch- und Schriftmuseum im Wintersemester 2022/23 einen Lehrauftrag an der Universität Leipzig durchgeführt, das sich unter dem Aspekt der Gestaltung, Funktionen und Ästhetiken des Speicherns mit der spannenden 111-jährigen Geschichte der DNB beschäftigt. Es ist eine in der Strategie der DNB fest verankerte Lehrkooperation, deren Ergebnisse zugleich Auskunft geben über 111 Jahre Bibliotheksgeschichte.

*Nachweis Beitragsbild auf der Startseite:Jonathan Fulda

4 Kommentare zu „NS-Ideologie im Bauhaus Ambiente“

  1. Gruner sagt:

    eine wissenschaftliche Abhandlung, die sich der Mode-Umgangssprache und nicht an der deutschen allgemeingültigen Rechtscheibung orientiert, diskreditiert sich von selbst, auch wenn der wissenschaftliche Inhalt richtig ist….!!

  2. Dr. Karin Stoverock sagt:

    Halten Sie es wirklich für angemessen, von der „Machtergreifung der Nationalsozialist*innen“ zu sprechen? Natürlich ist nicht auszuschließen, dass es in der NSDAP und ihren angegliederten Organisationen nicht-binäre Personen gegeben hat, aber mit dem Wording „Nationalsozialist*innen“ wird eine prinzipielle Berücksichtigung und Sichtbarkeit dieser Personen im historischen Kontext suggeriert. Davon kann jedoch keine Rede sein. Wohl jedoch davon, dass die Nationalsozialisten Homosexuelle sichtbar machten, indem sie sie mit einem rosa Dreieck gekennzeichnet in KZs inhaftierten. Geschichtsschreibung muss mit einem modernen Vokabular erfolgen; bei „Nationalsozialist*innen“ wird der Bogen m. E. jedoch überspannt.

  3. Siegfried Hofmann sagt:

    Hallo, ich finde dies ist ein interessanter Eintrag. Ich würde mir davon wünschen. Herzliche Grüße

  4. Franziska Stein-Reitz sagt:

    Sehr schöner Beitrag, auch für Mitarbeiter*innen sehr spannend.

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