3 Fragen an… Maximilian Kähler
In der Serie „3 Fragen an …“ stellen wir regelmäßig Gesichter der Deutschen Nationalbibliothek vor. Heute: Maximilian Kähler. Er arbeitet als Data Scientist im KI-Projekt zur Automatischen Erschließung von Netzpublikationen. Das Team evaluiert neue Methoden aus dem Spektrum des maschinellen Lernens und der natürlichen Sprachverarbeitung im Hinblick auf ihre Eignung für die maschinelle Beschlagwortung mit GND-Deskriptoren.
Was ist aktuell die größte Veränderung in Ihrem Berufsfeld?
Sprachmodelle à la ChatGPT haben die ohnehin schon bestehende Express-Dynamik bei KI-Anwendungen noch einmal befeuert und auf ein neues Level gehoben. Das ganze Potential völlig zu begreifen, aber auch die Risiken dieser Technologie einzuordnen, wird uns noch eine Weile beschäftigen.
sinnvolles Schaffen – Was bedeutet das für Sie, wenn Sie an ihre Arbeit bei der Deutschen Nationalbibliothek denken?
Mich treibt an, das Wissen in unseren Beständen erreichbar zu machen, sodass Schätze, die bei uns schlummern, gefunden und wahrgenommen werden.
Das Medium, das Sie zuletzt in einer Bibliothek (nicht zwingend die Deutsche Nationalbibliothek) ausgeliehen haben, war:
Eine Radwegkarte vom Main-Radweg, um meinen nächsten Rad-Campingurlaub zu planen.
Wir suchen selbstständige Teamplayer mit Interesse an Neuem, frischen Ideen und Impulsen für ein sich änderndes Bibliotheksbild. Und mit dem Mut zur Veränderung. Jetzt unsere Arbeitswelten entdecken: www.dnb.de/sinnvollesschaffen