Von der Bewerbung bis zur Zusage

9. April 2022
von Viviane Ender

Meine ersten drei Monate in der Deutschen Nationalbibliothek

Hallo, ich bin Viviane Ender, 23 Jahre alt und arbeite seit dem 1. Januar 2022 in der Deutschen Nationalbibliothek am Standort Leipzig als Mitarbeiterin in der Personalgewinnung.

Warum ich mich bei der Deutschen Nationalbibliothek auf die ausgeschriebene Stelle beworben habe, ist klar: Ich möchte Menschen kennenlernen, welche ebenfalls ein Teil der DNB werden möchten und zu deren Gewinnung meinen Beitrag leisten.

Meine ersten Wochen gaben mir sehr viele Einblicke in meine zukünftige Arbeit, das Haus, die Kolleg*innen, die Abläufe und Strukturen. Die meisten organisatorischen Dinge, wie die Belehrung für Beschäftigte im öffentlichen Dienst, die Erklärung der Zeiterfassung, die Schlüsselübergabe oder die Zugänge für die (Fach-) Programme fanden gleich am ersten Tag statt.

Meine Einarbeitung erfolgte durch meine Kollegin Sandra Hube, der stellvertretenden Referatsleitung am Standort Leipzig. Sie zeigte mir die arbeitsrelevanten Fachprogramme, wie man mit diesen arbeitet und welche Funktionen diese haben. Das Bewerbermanagementsystem hatte ich ja schon von der anderen Seite „kennengelernt“. Zum Zeitpunkt meiner Einarbeitung liefen gerade mehrere Stellenbesetzungsverfahren parallel, sodass ich von Anfang an die vielfältigen Aufgaben im Prozess der Personalgewinnung kennenlernen konnte. Zwischendurch wurden mir wichtige Stationen im Haus gezeigt und ich erhielt über die Onboarding-Veranstaltung „Willkommen@DNB“ einen virtuellen Einblick in die verschiedenen Arbeits- und Aufgabenbereiche der DNB.  

Und nun, drei Monate später, arbeite ich bereits nahezu selbstständig, kenne meine täglichen Aufgaben, habe die Termine im Blick und betreue alle Verfahren von der Assistenz der Generaldirektion (m/w/d) bis hin zum/zur Zeitlich befristeten Mitarbeiter*in.  

Jede Bewerbung, die bei uns eingeht, ist so unterschiedlich wie die Bewerber*innen selbst. Ich persönlich finde es spannend und abwechslungsreich, die individuellen, kreativen und professionellen Bewerbungen zu sehen und zu erkennen, welche Mühe sich jede*r einzelne Bewerber*in gemacht hat.

Die enge und ständige Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen aus den Fachabteilungen habe ich in den letzten drei Monaten sehr zu schätzen gelernt und verstanden, wie wichtig der regelmäßige Austausch ist, damit das gewünschte Ziel erreicht wird. Täglich werden unter den Kolleg*innen Absprachen getroffen und Aufgaben verteilt, damit der Überblick über die aktuellen Verfahren, anstehenden Termine und sonstigen offenen Themen nicht verloren geht.

Auch der standortübergreifende Austausch mit den Kolleg*innen am Standort Frankfurt am Main stellt dank regelmäßigen Meetings, Telefonaten und E-Mail-Austausch kein Hindernis dar, anstehende Themen werden lösungsorientiert besprochen und diskutiert.

Ich bin dankbar dafür, wie herzlich ich in der DNB empfangen und aufgenommen wurde. Ich merke, dass meine Arbeit geschätzt wird und kann mich auf meine Kolleg*innen verlassen, was für mich einen attraktiven Arbeitsplatz ausmacht.

*Nachweis Beitragsbild auf der Startseite:Viviane Ender

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