1 von über 600: Dr. Marian Weiß

23. September 2024
Das Interview führteJosephine Kreutzer
Marian Weiß beantwortet im Personalreferat Fragen von A wie Arbeitsvertrag bis Z wie Zeugnis.
Foto: DNB, Josephine Kreutzer

Wie lange sind Sie bei der Deutschen Nationalbibliothek? 

Seit Februar 2024. Vorher war ich in der Bildungsverwaltung des Kultusministeriums tätig und nebenher lehre ich seit vielen Jahren an Hochschulen wissenschaftliche Propädeutik.  

Und wie sind Sie zur DNB gekommen?

Mit der U5.

Welche Projekte und Themen betreuen Sie in der DNB?

Ich arbeite mit den Projekten aus Fleisch und Blut, sprich den „Human Resources“: Ich bin zuständig für die Personalsachbearbeitung bei etwa der Hälfte des Kollegiums in Frankfurt und auch bei der Organisation der Ausbildung in Frankfurt tätig.

Verändert sich Ihr Berufsfeld aktuell?

Eine interessante Facette an den Human Resources ist, dass sich die Stelle quasi täglich durch die aktuellen Fälle verändert. Ein Tag, der aus der Kontaktaufnahme mit einer Neueinstellung, der Berechnung eines Mutterschutzes und dem Archivieren von Altakten besteht, fühlt sich ganz anders an als ein Tag, an dem ein Beratungsgespräch zu Teilzeit geführt, eine Nebentätigkeit genehmigt und ein Dienstjubiläum berechnet wird.  

Was ist oder war Ihr spannendstes Projekt?

Zuletzt habe ich die Einführungswoche unserer neuen FAMI-Auszubildenden konzipiert und organisiert – die jetzt schon stattgefunden hat. Da hier sehr viele Fäden miteinander verknüpft und natürlich auch die Interessen und Terminkalender aller Beteiligten bedacht werden wollen, ist das in der Tat ein spannendes Projekt. Mich erfreut es, dass alle Beteiligten sich gerne involvieren und dem Projekt Wertschätzung entgegenbringen.

Wenn Sie einer fremden Person die Arbeit der DNB erklären würden, dann…

…würde ich betonen, wie vielseitig hier das Spektrum der vertretenen Berufe ist. Meine Stelle zum Beispiel wirkt auf mich wie eine interessante Mischung aller vorherigen Jobs. Aus meinen Hochschulerfahrungen erkenne ich den charakteristischen Wind wieder, der durch Kultur- und Bildungseinrichtungen weht. Das Kultusministerium und sein Unterbau dagegen waren eine riesige Behörden-Behörde – mit anderer Selbstorganisation, aber auch anderem Flair. Bei meiner Arbeit in der DNB kann ich jetzt die nützlichen Elemente von beiden Seiten einbringen und verweben. Somit hat meine Tätigkeit ein bisschen, um die amerikanische Philosophin Hannah Montana zu zitieren, „best of both worlds.“

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*Nachweis Beitragsbild auf der Startseite:Josephine Kreutzer

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  • ISSN 2751-3238