3 Fragen an… Marina Strohm
In der Serie „3 Fragen an …“ stellen wir regelmäßig Gesichter der Deutschen Nationalbibliothek vor. Heute: Marina Strohm. Sie arbeitet seit Februar 2022 im Referat Automatische Erschließung und Netzpublikation am Leipziger Standort. Sie kümmert sich um die Erwerbung von Netzpublikationen, insbesondere Monografien und ist im Team Webarchiv tätig.
Was ist Ihr Lieblingsplatz in der DNB und warum?
Mein Lieblingsplatz ist das offene Medienregal im Kellergang gegenüber dem ersten Grundstein (von 1916). Das Konzept „Verschenke-Regal“ finde ich schon immer toll, in Leipzig gibt es einige super Standorte. Es lohnt sich auch immer wieder einen Blick in unseren DNB-Keller zu werfen, wenn das Regal auch nicht so umfangreich ist wie in Frankfurt. Außerdem ist es ein dankbarer Ort im heißen Sommer.

Das Medium, dass Sie zuletzt in einer Bibliothek (nicht zwingend die Deutsche Nationalbibliothek) ausgeliehen haben, war…
Das Hörbuch „Panikherz“ von Benjamin von Stuckrad-Barre, von ihm selbst eingelesen.
sinnvolles Schaffen – Was bedeutet das für Sie, wenn Sie an Ihre Arbeit bei der Deutschen Nationalbibliothek denken?
Die DNB erschafft ein enormes kulturelles Gedächtnis. Ich bin stolz darauf, meinen Teil dazu beitragen zu können, dieses Gedächtnis zu füllen und dafür zu sorgen, dass Forschende in naher und ferner Zukunft so viel Wissen nutzen können und einen so fundierten Überblick über die deutsche Gesellschaft zu bekommen. Wenn erst das Webarchiv an den aktuellen Herausforderungen gewachsen ist und Themen wie die Sammlung von Social Media dazukommen können, wird das zusätzlich einen ergänzenden Blick auf die deutsche Gesellschaft ermöglichen. Ich freue mich auf die nächsten Entwicklungen!
Vielen Dank für diesen Beitrag!
Toll, dass hier die Mitarbeit*innen ihre Sicht darstellen der DNB. Beeindruckende Person.