Von Büchern und Menschen
Über die Autorin
Elisabeth Fründt ist seit 1998 in der Deutschen Nationalbibliothek tätig. Eigentlich wollte sie nur 2 Jahre bleiben, denn in eine Bibliothek wollte sie eigentlich nicht. Die Kombination aus Büchern und Menschen hat sie überzeugt. Seitdem arbeitet sie in der Medienausleihe der Deutschen Nationalbibliothek.
Auf den ersten Blick täuscht das Gebäude der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt seine Betrachter*in. Nichts deutet auf die endlosen Bücherreihen in den fußballfeldgroßen Untergeschossen hin. Über 13,7 Millionen Medien (unter anderem Bücher, Zeitschriften, Karten, Tonträger) lagern dort und warten auf Benutzende.
Wer den Lesesaal betritt, entdeckt sogleich die Theke der Medienausleihe und deren Mitarbeiter*innen: ein buntes 11-köpfiges Team, das sich um alle Belange der Benutzer*innen vor Ort kümmert. Dazu gehört das Ausstellen der Benutzungsausweise, die Beantwortung aller Fragen rund um die Benutzung sowie die Bereitstellung der bestellten Medien. Es ist uns ein Anliegen, dass die Benutzer*innen sich gerne in den Lesesälen der DNB aufhalten und reibungslos unsere Serviceangebote nutzen können. Denn ein Buch wird erst ein Buch, wenn es gelesen wird.
Unser Lesepublikum ist ebenfalls bunt. Da gibt es Studierende bei ihren ersten Schritten im wissenschaftlichen Kosmos, Examenskandidat*innen kurz vor der Abgabe, Forschende aus aller Welt, die auf die einzigartigen Bestände der DNB zugreifen, Telefonbücher wälzende Ahnenforscher*innen, recherchierende Autor*innen oder auch jene, die am Morgen in Ruhe die Tageszeitung lesen möchten.
Das Arbeiten in der Medienausleihe bedeutet also nicht nur Bücherschleppen und Benutzungsausweise drucken. Es geht vielmehr darum, jene die lesen, lernen oder arbeiten wollen, zu unterstützen. Entsprechend sind wir ein aufgewecktes Team, welches nicht nur großen Wert auf den freundlichen Umgang mit unseren Leser*innen legt, sondern für das Kollegialität einen sehr hohen Stellenwert hat.
Aktuell suchen wir Unterstützung für unser Team! Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten, finden Sie mehr Informationen unter dnb.de/stellen
Unsere Kollegin Franziska Bohr beantwortet, warum sie sich für die Deutsche Nationalbibliothek entschieden hat:
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